ich würde mich über Hilfe zu folgendem Thema sehr freuen:
Mein Bruder und ich besitzen ein Haus mit einer Gesamtwohnfläche von 253m²
Aufgeteilt in Keller, Erdgeschoss, 1. Etage und 2. Etage
Die Wohnflächen.betragen:
Erdgeschoss: 94m²
1. Etage: 89m²
2. Etage: 70m²
Nun haben wir ab dem 1. März 2023 Mieter für das Erdgeschoss gefunden. Die anderen beiden Etagen werden nicht vermietet, sondern von uns privat genutzt.
In alle Etagen kommen separate Strom und Wasserzähler. Ebenso gibt es an allen Heizkörpern digitale Ablesegeräte.
Meine erste Frage lautet nun:
Ist es denn sinnvoll bei den kalten Nebenkosten diese nach dem Verteilerschlüssel nach Wohnfläche zu benutzen? Das wäre in diesem Fall:
Verhältnis Nebenkosten Mieter: 94m²/253m²x100=37%
Der Mieter trägt also 37% der kalten Nebenkosten
Habe ich das korrekt ermittelt? Falls nicht, welche Formel ist korrekt?
Übersichtsweise habe ich mir folgende Punkte für die kalten Nebenkosten aufgeschrieben:
Grundsteuer, Wohngebäude und Haftpflicht Versicherung, jährliche Schornsteinfeger- Überprüfung, Niederschlagswasser, Wasser und Schmutzwassergebührenbescheid sowie Müllgebühren.
Kann ich einige diese Punkte auch mit den von mir ermittelten 37% berechnen?
Meine zweite Frage betrifft die warmen Betriebskosten:
Heizkosten und Warmwasser Abschlag: Im Haus wird mit Öl geheizt.
Ist es richtig und sinnvoll, dass die Heizkosten und das Warmwasser gemäß der Heizkostennverordnung zu maximal 70% verbrauchsabhängig abgerechnet werden können/ sollen? Was ist dann mit den restlichen 30%?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen!